Immer wieder kommt in den Medien, wie scheinbar unabdingbar die 4-Tage-Woche ist. Auch bei meinen Coachings erlebe ich oft besorgte Handwerksunternehmer, die denken, dass sie überhaupt keine Mitarbeiter mehr finden, wenn sie die 4-Tage-Woche nicht anbieten.

Unser Realitäts-Check zeigt ein anderes Bild. In unseren Bewerbungs-Funnels, die meist tausende Bewerber durchlaufen und die teils hunderte Bewerbungen bringen, ist oft die Frage nach der Wichtigkeit einer 4-Tage-Woche integriert.

Das Ergebnis: nur 15-20% der Bewerber finden die 4-Tage-Woche wichtig. Anders gesagt: 80-85% finden die 4-Tages-Woche nicht wichtig. Viele Arbeitnehmer arbeiten gerne fünf Tage, weil – zumindest guten Arbeitnehmern, die wir suchen – klar ist, dass vier statt fünf Tage arbeiten bei einer insgesamt verkürzten Arbeitszeit betriebswirtschaftlich nicht funktionieren kann. Zumindest nicht, wenn der Betrieb auch in Zukunft schwarze Zahlen schreiben soll und ein zuverlässiger Arbeitgeber bleiben soll. Das gilt übrigens für alle Gewerke.

Mein Statement dazu in einem kurzen Video bei einer Podiumsdiskussion beim TÜV Rheinland in Köln:

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Viele Grüsse
Thomas Issler

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