Web 2.0 ist allgegenwärtig und auch ich beschäftige mich seit geraumer Zeit intensiv mit den Möglichkeiten, die sich bieten.

Facebook, Twitter, Xing und YouTube sind meiner Meinung nach die grossen 4, die man in Deutschland auf jeden Fall kennen und zur Kundengewinnung nutzen sollte. Jedes dieser Portale erfüllt verschiedene Aufgaben und muss in einer sinnvollen Online-Marketing Gesamtstruktur stehen.

Heute beschäftigen wir uns mit Twitter:

Twitter ist ein schnelles Medium. Man kann damit 140 Zeichen lange Kurznachrichten in Echtzeit an Abonnenten (Follower) versenden. In diese Nachrichten (Tweets) können auch Links auf Websites eingebunden werden. Twitter eignet sich ebenso für direkte Kommunikation mit Kunden oder Interessenten. Grosse Firmen wie z.B. der Frankfurter Flughafen (Fraport AG) nutzen dies bereits intensiv.

Bei Twitter kann man anhand von Keywords Interessenten für ein Thema suchen. Privatpersonen zwitschern über Gott und die Welt. Unternehmen sollten das Medium für Tweets zu ihrem Fachthema nutzen. Man kann z.B. kurze Meldungen und Infos über anstehende Events oder spezielle Angebote twittern. Meldungen können offen für alle oder im geschlossenen Kreis versendet werden. Auch die Anlage von Verteilergruppen (Listen) ist möglich. Damit kann man sehr zielgruppengerichtet kommunizieren.

Ein Konto bei Twitter ist schnell eingerichtet (und kostenfrei). Doch dieser Kommunikationsweg ist nicht ungefährlich. Häufig werden Fehler im Umgang mit Twitter gemacht, die das Ganze scheitern lassen.

Anbei einige Tipps wie Sie erfolgreich mit Twitter arbeiten und viele Follower aufbauen:
1. Planen Sie vor dem Start das Thema Ihres Accounts
2. Liefern Sie Ihrer Zielgruppe echten Mehrwert
3. Positionieren Sie sich als Experte in Ihrem Fachgebiet
4. Keine offensichtliche Werbung
5. Gestalten Sie eine eigene Twitter Seite, um aus der Masse herauszustechen
6. Twittern Sie regelmässig, planen Sie deshalb Zeit für Ihre Twitter Aktivitäten ein

Wenn Sie neu dabei sind, gilt der Leitsatz: „Erst Zuhören – dann Kommunizieren – damit Vertrauen schaffen – und erst ganz zum Schluss Business machen“.